Nach sommerlichem Saharastaub-Wetter im März, hat uns der April mit Kaltluftzufuhr, Schnee und niedrigem Luftdruck am Boden und in der Höhe über ganz Mitteleuropa überrascht.
Durch die geschützte Lage der Lombardei und des Piemont war das Wetter trotzdem fliegbar angesagt.
Da das Wetter für Montag in Andrate schlechter als in Laveno angesagt war, sind wir die ganze Zeit in Laveno geblieben.
Camping direkt am Landeplatz mit 3 WCs, 2 warmen Duschen und Strom für ca. 7€.
Bergbahn auf den Sasso del Ferro für 7€…geöffnet meist von 11:00 bis 21:00 Uhr.
Wir konnten jeden Tag fliegen. Die Thermik war sehr kräftig und durch den Höhenwind nach oben
hin zeitweise unangenehm ruppig. Zitat von Flo am Freitag: Heute war die Thermik zornig.
Gegen später ging es über dem Landplatz meist großflächig und ruhig. Absaufen war echtes Pech.
Die Luftmasse war die ganze Woche über recht feucht, dadurch stieg die Basis nie über 1800m an.
Echte Streckenflüge waren damit leider nicht möglich.
Durch die starke Thermik waren die Startbedingungen nicht immer einfach.
Auch das Landen war durch thermische Ablösungen am Landeplatz wegen unerwartetem Steigen
und wechselnden Windrichtungen manchmal etwas anspruchsvoller.
Auch ohne Streckenflüge eine gelungene Ausfahrt, die uns – leider mit einer Ausnahme (Startcrash) – gehörig Lust
auf die Flugsaison 2022 gemacht hat.
Die Piloten/innen haben uns mit ihrer Entschlossenheit und den Flugleistungen mit ihren Turmdrachen
gezeigt, wie Season Opening geht.
Hier gibt’s Einblicke dazu: